Mittlerweile hat es sich herumgesprochen: Anerkennung und Wertschätzung haben tatsächlich Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit.
Wie Führungskräfte auf einfache Weise authentisch Wohlbefinden fördern können
Anerkennung / Lob / Wertschätzung ist die erste Dimension gesundheitsgerechter Führung:
Wenn sie stark ausgeprägt ist, werden die anderen oft wie von selbst gelebt.
Und sie wirkt sich direkt auf die körperliche und psychische Gesundheit aus:
Menschen, die Anerkennung erfahren, sind entspannter, haben einen niedrigeren Blutdruck und eine bessere Arbeitsfähigkeit, sie setzen das Leistungshormon Dopamin und das Vertrauenshormon Oxytozin frei, außerdem natürlich Endorfine (Glückshormone).
Viele Führungskräfte fürchten, dass sie anbiedernd wirken könnten und Mitarbeiter sich über sie lustig machen, wenn sie anerkennende Worte aussprechen. Wozu führt das? Zum viel zitierten oberschwäbischen Anerkennungsgeiz („Nicht geschimpft ist genug gelobt“) oder zum ausdruckslosen Pokerface. Ein „nicht schlecht, Schmidtke“ mit Grabesstimme ist aber kein Lob – es kommt beim anderen einfach nicht an.
Die folgende Folie zeigt, wie der Gesundheitsfaktor Wertschätzung wirkt: