Konzept Krankenstand senken: Worum geht es eigentlich? Check: Ist dieses Konzept das Richtige für Sie und Ihr Unternehmen? Schnell-Start: Sofort loslegen (mit vielen Gratis-Materialien) Priorisierung: In welcher Reihenfolge sollten Sie was tun? Mit System: Das Fehlzeiten-Programm von "do care!®"
Konzept Krankenstand senken
Sie suchen ein Konzept, um den Krankenstand zu senken?
Dann sind Sie beim Fehlzeiten-Programm von do care!® genau richtig. Allerdings: Sie wollen den Krankenstand senken? Den können Sie vergessen: Ihnen geht es um die Fehlzeiten. Die ins Auge zu nehmen und auch so zu benennen, macht mehr Sinn als vom Krankenstand zu reden. Denn Sie wissen ja nicht, ob der Abwesenheit tatsächlich eine Erkrankung zugrunde liegt. Nennen Sie das Kind beim Namen!
Genau genommen geht es also nicht um den Krankenstand, sondern um Fehlzeiten. Die treten immer dann auf, wenn ein Mitarbeiter (ich verwende hier ausschließlich die männliche Form wegen der leichteren Lesebarkeit) sich entscheidet, nicht zur Arbeit zu gehen. Vielleicht ist der Mensch im medizinischen Sinn arbeitsunfähig, vielleicht aber auch nicht. Das hier vorgelegte Konzept liefert Lösungen für beide Fälle.
Die “Arbeitsmappe Bettkanten-Entscheidung” ist aktuell nicht verfügbar. Aber sobald jemand 100 Exemplare bestellt, werde ich sie nachordern.
Check: Ist dieses Konzept das richtige für Sie?
Damit Sie keine Zeit verlieren, habe ich einen Fragebogen entwickelt, mit dem Sie schnell herausfinden können, ob Sie und ich zueinander passen.
Gehen Sie da mit? Dann könnte es etwas werden mit uns …
Schnellstart: Sofort loslegen
Von der Geschäftsleitung haben Sie den Auftrag erhalten, jetzt sofort etwas gegen den hohen Krankenstand zu unternehmen? Man macht letztlich genau Sie verantwortlich oder hat das Thema komplett an Sie delegiert? Sie müssen nachweisen, dass Sie auf der Stelle aktiv geworden sind?
Da es so etwas (leider viel zu oft) gibt, habe ich für genau diesen Fall ein Start-Paket zusammengestellt. Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass das Thema Fehlzeiten einen langen Atem erfordert. Aber weil das eben manch ein Mensch in der Geschäftsleitung anders sehen mag, finden Sie die 6 Schritte zum Schnell-Start hier:
Priorisiering: hier ist das “Konzept Krankenstand senken”
Sie geben sich und dem Unternehmen mehr Zeit, weil Sie wissen, dass sich Fehlzeiten nicht mit der Brechstange senken lassen? Sie wollen das Ganze strukturiert angehen und dabei den nötigen langen Atem beweisen? Prima. Das klingt realistisch.
Dann fangen Sie nämlich nicht – wie sonst üblich – beim Beschäftigten mit auffälligen Abwesenheit an. Stattdessen starten Sie ganz oben: bei der Einbeziehung des CEO bzw. der Geschäftsleitung. Dazu habe ich Ihnen weiter unten eine Liste erstellt von Maßnahmen, die Kunden von mir in der Vergangenheit bereits ergriffen haben oder die mir aus anderen Betrieben bekannt sind.
Zunächst aber zeige ich Ihnen das Konzept in der Kurzfassung auf einen Blick:
Basis aller Planungen Ihres persönlichen Konzepts ist die Qualitative Fehlzeiten-Analyse von “do care!®”, und der Dreh- und Angelpunkt beim Thema Fehlzeiten sind natürlich die Führungskräfte. Aber ohne CEO / GL läuft nichts.
Beispiele: Das haben andere CEOs / GLs getan
- Mitarbeiten auf der Nachtschicht (1x pro Monat)
- Unterstützung einer von Wertschätzung und Vertrauen getragenen Unternehmenskultur
- Erklärung in einer Veranstaltung: “Wir sind auf Ihre Rückmeldung angewiesen!”
- morgendliche Begrüßung vor der Halle mit Handschlag und Gummibärchentüte
- undercover mitarbeiten (im Extremfall sogar im TV: “Undercover Boss”)
Beispiele: Das sollten Führungskräfte tun
Idealerweise fungieren die Führungskräfte (bzw. einige aus ihrem Kreis) als Multiplikatoren des Themas für Kollegen / Kolleginnen; und idealerweise geben sie ihr Fazit an die Mitarbeitenden weiter und behandeln in Mini-Workshops vor Ort / am Band genau die Themen, die für das Ziel “alle da, fit, motiviert” wichtig sind.
Häufig können sie das nicht “einfach so”. Oder sie wünschen sich eine Anleitung. Insbesondere bei den folgenden Maßnahmen brauchen Führungskräfte Unterstützung:
Wer jetzt denkt, dass die Führungskräfte dadurch überfordert sind, hat unter Umständen recht: Nämlich dann, wenn diese Aufgaben “obendrauf” gesetzt werden aufs Sachaufgaben-Pensum. Es gilt, zeitliche Freiräume für diese Führungsaufgaben zu schaffen – und das wiederum erfordert die vorangegangene und kontinuierliche Einbeziehung und Unterstützung durch die Geschäftsleitung.
Mit System und Begleitung: Die Fehlzeiten-Power von “do care!®”
Es ist möglich, die Fehlzeiten zu reduzieren und echte Anwesenheit zu erhöhen, ja. Aber damit dies effizient und effektiv gelingt, müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten: vom CEO bis zur ungelernten Aushilfskraft.
Diese Menschen – von oben nach unten – zu überzeugen, verlangt den Akteuren aus Personal, BGM, externer Beratung Einiges ab. Auf allen Ebenen ist mit Widerständen zu rechnen, denn jeder sieht die Schuld beim anderen. Zunächst müssen Sie herausfinden, wo die Ursachen liegen – das gelingt nur höchst selten durch die Auswertung von Statistiken, aber relativ leicht in Gesprächen.
Erst analysieren, dann multiplizieren
Nach der Qualitativen Fehlzeiten-Analyse von “do care!®” empfiehlt sich für viele Betriebe die Anwendung eines Multiplikatoren-Programms, um wirklich alle ins Boot zu holen. Ein Kernelement liefert dabei der Fehlzeiten-Profi-Trainingstag. Das dort vermittelte Konzept lässt sich auf Betriebe und Hierarchie-Stufen aller Branchen übertragen, denn der Großteil ist in einfacher Sprache gehalten.
Die Fehlzeiten-Power von “do care!®” kann Sie beim Prozess der “Krankenstandssenkung” unterstützen, wenn Sie die Führungskräfte durch Austausch-Runden begleiten möchten.
Und wenn Sie der Meinung sind: “Wir trauen den Führungskräften eine eigenständige Umgangsweise mit Fehlzeiten zu – wir unterstützen sie aber gern”, dann empfehle ich Ihnen den Fehlzeiten-Wegweiser von “do care!®“. Das ist ein Online-Tool, das es Führungskräften erlaubt, schnell und niederschwellig Antworten auf ihre Fragen und Tipps fürs weitere Vorgehen zu finden.
Fazit:
Die wirkungsvolle Reduzierung von Fehlzeiten erfordert mehr als eine Checkliste, nämlich das aktive Engagement aller Beteiligten. Für eine Veränderung der Unternehmenskultur in Richtung “alle da, fit, motiviert” bietet sich ein Multiplikatoren-Ansatz an.
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