Wie kommt “Gesund Führen” ins Unternehmen?

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Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um Führungskräfte für "gesunde Führung" zu gewinnen: durch betriebsinterne oder durch externe Trainer*innen. Unter der Infografik lesen Sie die Perspektive einer externen Trainerin:
Kathrin Glaser-Bunz
Wie Gesund-Führen ins Unternehmen kommt(1)
Portrait_Glaser-Bunz_Internet

Kathrin Glaser-Bunz - https://www.glaser-bunz.de


ist langjährige Gesund-Führen-Trainerin, ausgebildet nach dem "do care!"-Konzept. In diesem Interview erzählt sie, wie sie dazu kam und was ihr die Ausbildung gebracht hat. Informationen zur Ausbildung finden Sie hier. 

Warum haben Sie sich damals angemeldet?
Schon mit Beginn meiner Selbständigkeit vor gut 9 Jahren habe ich mit den Materialien von Dr. Anne Katrin Matyssek in meinen Veranstaltungen gearbeitet. Mich hat das do care® Konzept gleich aufgrund der Praxisnähe und der schlüssigen Aufbereitung überzeugt.
2017 bin ich dann auf die Trainer*innen Ausbildung gestoßen und für mich war sofort klar: Da bin ich dabei.
Was hat Ihnen die Ausbildung gebracht?
Das Wertvollste war und ist sicherlich die Eintrittskarte in ein unglaublich lebendiges Netzwerk mit vielen Enthusiast*innen für „Gesund führen“. Dann habe ich auch der Ausbildung viel mitgenommen, was Methodik und Didaktik anbelangt, um „Gesund führen“ für Führungskräfte erlebbar zu machen. 
Wie setzen Sie die Inhalte heute ein?
In praktisch allen meinen Veranstaltungen – online wie auch in Präsenz – finden sich Aspekte des do care® Konzeptes wieder, ganz gleich ob es um Fehlzeiten, Selfcare, gesunde Kommunikation und natürlich gesund Führen geht. Je nach Thema der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden Bücher oder Arbeitshefte von Dr. Anne Katrin Matyssek (z. B. „Wenn einer fehlt“, „Fehlzeiten im Griff“, „Gesund führen“). Aufgrund der Erfordernisse in den Organisationen, der Zeitknappheit der Führungskräfte und auch im Sinne einer Nachhaltigkeit, biete ich kürzere Sequenzen mit mehreren Woche Pause dazwischen an. Quasi als „Happen“, die gut verdaulich sind und nach denen dann Hunger auf weitere Happen entsteht.
In welchen Branchen sind Sie tätig? (Frage für externe)
Ein klarer Schwerpunkt in meiner Tätigkeit liegt bei mir für und in Produktionsbetrieben von großen Mittelständlern bis hin zu Konzernen. Ebenfalls bin ich für den öffentlich Sektor tätig, wie z. B. Behörden, Wissenschaft & Lehre, sowie für Klinik & Pflege.
Welchen Tipp haben Sie für neue Trainer*innen?
Meine Tipps sind: sich aktiv vernetzen, den Austausch im Netzwerk suchen, um nicht in der eigenen Suppe zu schwimmen und mit dem do care® Konzept als Interne wie Externe zu zu werben. Denn das ist ein objektives Qualitätskriterium.

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